Rattenberg ist mit 436 Einwohnern die kleinste Stadt Österreichs. Zur Zeit der bayerischen Herrschaft erhielt Rattenberg im Jahre 1393 das Stadtrecht. Ab 1504 wurde Rattenberg unter Kaiser Maximilian I. auf Dauer in Tirol und damit Österreich eingegliedert.
RATTENBERG
Ansicht von Rattenberg um 1450
Die Hl. Notburga von Rattenberg 1265 – 1313
Ab dem 15. Jh. war die Innschifffahrt für Rattenberg von großer wirtschaftlicher Bedeutung
Ein Schiffszug Inn aufwärts
Paracelsus (1493 – 1541) im Jahre 1516 in Rattenberg
Originalrezept von Paracelsus
Augustiner museum rattenberg
Das Augustiner Eremitenkloster wurde 1385 von Johann Kummersbrucker und seiner Gattin Anna von Castelbarco gestiftet. 1817 übernahm der Serviten Orden das Kloster, das im Jahre 1971 endgültig aufgelassen wurde. Nach einer Generalsanierung wurde das Augustiner Museum 1993 eröffnet.
Die Mondsichelmadonna um 1490 Hofer Kapelle Augustiner Museum
Der Kreuzgang restauriert 1990 – 1992 Augustiner Museum
Gottessohn und Gottvater um 1520 Augustiner Museum
Die Pfarrkirche St. Virgil Christian Nickinger 1473 – 1512, ab 1733 Barock
Ehemaliges landesfürstliches Handelshaus seit 1769 Privatbesitz
Burgruine rattenberg
Die Burg von Rattenberg – erstmals 1254 erwähnt – war Sitz der Gerichtsbarkeit und Stadtverwaltung von Rattenberg. Seit 1905 im Eigentum der Stadt.
Das Ostrondell „Oberes Schloss“
Der Bergfried „Unteres Schloss“
Dr. Wilhelm Biener – Kanzler von Tirol – wurde am 17. Juli 1651 im Schlosshof hingerichtet
Landesfürstin von Tirol Claudia de´ Medici 1604 – 1648